Digital verkaufen - personalisierte Verkaufsräume
Digital verkaufen ist ein Thema, über welches sich viele Menschen, vor allem Unternehmen im 21. Jahrhundert Gedanken machen, um langfristig erfolgreich(er) zu sein. Doch was bedeutet eigentlich digitaler Vertrieb? Wie konkret kann man ihn umsetzen? Welche Prozesse stecken hinter einer Vertriebsdigitalisierung?
Was bedeutet digitaler Vertrieb?
Digitales Verkaufen wird oft mit eher negativen Vorurteilen in Verbindung gebracht. In der Regel klingt die Vertriebsdigitalisierung erstmal sehr unpersönlich ohne Kontakt zu den Kunden. In der Praxis sieht das allerdings meist ganz anders aus. Unter digitalem Vertrieb lässt sich nämlich nicht verstehen, dass man anonym unzählige Landingpages aufsetzt über die Leads dann mithilfe von Funnels generiert werden. Mit digitalem Vertrieb sollen es Unternehmen schaffen, die positiven Verkaufsaspekte der digitalen und der analogen Welt miteinander zu verknüpfen.
Vertrieb kann digitaler werden
Digitaler Vertrieb ist also nichts Schlechtes, sondern bringt vor allem Vorteile, sowohl für Unternehmen als auch für Kunden mit sich. So können z.B. interne oder auch externe Vertriebsprozesse digital gestaltet werden, um mehr Zeit für persönliche Interaktionen auf individueller Ebene mit den einzelnen Leads zu haben. Dabei ist es wichtig zu überlegen, wie man den potenziellen Kunden die richtigen Informationen oder die entsprechenden Materialien digital an die Hand gibt, sodass sich diese gut aufgehoben fühlen und sodass ihnen geholfen werden kann.
Digitale Vertriebsprozesse
Zurück in die Vergangenheit des Vertriebs: Termine wurden vereinbart und Vertriebler mussten häufig eine lange Strecke aufnehmen, um zum Kunden zu gelangen. Face-to-Face Vertrieb konnte also nur stattfinden, wenn beide Parteien vor Ort waren. So entstand vor allem für Vertriebler viel tote Zeit, welche auf Reisen verbracht wurde und nicht sinnvoll genutzt werden konnte.
Dies bleibt jedoch aus, wenn man auf digitale Angebote zurückgreift. Vertriebler müssen in der heutigen Zeit nur noch dann vor Ort sein, wenn es wirklich notwendig ist oder wenn es um Vertrauen geht – und selbst dabei reicht oftmals ein Video-Meeting aus.
CRM-Systeme
Unter CRM-Systemen lassen sich Strategien zu einer systematischen Gestaltung der Beziehungen und Interaktionen mit (potenziellen) Kunden verstehen. Es geht dabei um das Kundenbeziehungsmanagement eines Unternehmens. CRM-Systeme verleihen Übersicht über die einzelnen Leads und verhindern das ständige Durchstöbern und Durchscrollen von alten Mails.
Digitale und personalisierte Verkaufsräume
Mit digitalen Verkaufsräumen, sogenannten Showrooms können Kunden in der digitalen Zeit leichter denn je aufgenommen werden. Das Beste daran: Die Verkaufsräume können individuell an jeden einzelnen Lead angepasst werden, sodass Inhalte zielgerichtet beim Endkunden erscheinen. Die Kunden erhalten dabei also einen wirklichen Mehrwert in Form von individuellem Content. Im Normalfall muss sich jeder potenzielle Kunde das gleiche Video-Meeting ansehen oder die gleiche PowerPoint-Präsentation studieren und daraus dann seinen individuellen Mehrwert ziehen.
Durch digitale Verkaufsräume erhält jeder Kunde einen individuellen Mehrwert, welcher sich voll und ganz auf die entsprechenden Wünsche und Bedürfnisse bezieht.
Digital für die Umwelt
Durch digitalen Verkauf sowie alle anderen digitalen Prozesse sind Kunden und Vertriebler deutlich weniger auf Geschäftsreisen. Somit können sie nicht nur mehr Zeit zuhause mit ihren Familien verbringen, sondern vermeiden auch das viele Fliegen, Auto- oder Bahnfahren. Durch die verringerte Anzahl an Geschäftsreisen verbessert sich demnach auch der ökologische Fußabdruck von Kunden und Vertrieblern. Somit trägt die Vertriebsdigitalisierung also auch einen erheblichen Stellenwert zum Schutz unserer Umwelt bei.