Livestream planen – so wird Ihr Livestream zum Erfolg
Livestreaming hat im B2B-Bereich durch die Corona-Pandemie stark an Bedeutung gewonnen. Unternehmen präsentieren im Rahmen eines Livestreams neue Produkte und diskutieren aktuelle Themen und Trends. Das ein oder andere Unternehmen entwickelt sogar komplette Showkonzepte, damit der Unterhaltungsfaktor nicht zu kurz kommt. Stellt sich die Frage, was macht einen Livestream erfolgreich, und wie kann man einen Livestream planen. Darum geht es in diesem Blogartikel.
Die Zieldefinition als Ausgangssituation, um einen Livestream zu planen
Zu Beginn der Planung eines Livestreams sollte ein klares Ziel definiert werden. Stellen Sie sich die Frage, wen Sie erreichen möchten und was Sie Ihrer Zielgruppe präsentieren möchten. Legen Sie darüber hinaus auch eine thematische Ausrichtung fest und definieren Sie einen Zeitraum, bei dem Ihnen ausreichend Zeit zur Vorbereitung bleibt. Die gängigsten Zielsetzungen sind die Präsentation neuer Produkte im Anwendungskontext und der thematische Austausch zu aktuellen Themen und Trends mit dem Ziel, Bestandskunden zu binden und Neukunden zu gewinnen.
Darüber hinaus sollte früh im Planungsprozess über einen Ort zum Streamen gesprochen werden. Sind alle Beteiligten an einem Ort? Werden Beteiligte über Webmeetings hinzugeschaltet? Gibt es möglicherweise ein Studio, aus welchem übertragen wird? Im ersten Schritt geht es also zunächst darum, Eckdaten zu definieren.
Eine gute Vorbereitung hat oberste Priorität
Nach dem Festlegen von Zielen, dem Definieren der Zielgruppe sowie des Veranstaltungszeitraums gilt es nun, eine spannende Agenda aufzustellen. Welche Bestandteile sollen Teil Ihres Livestreams sein? Gehen Sie dazu den gesamten Zeitraum durch und entwickeln Sie eine interessante Agenda für Ihre Zuschauer. Bekannte Redner können dabei Werbegesichter Ihrer Veranstaltung sein, um Besucher zu gewinnen.
Neben der inhaltlichen Ausrichtung ist ein frühzeitiges Planen mit der Regie notwendig, um technische Vorbereitungen zu treffen. Die Regie benötigt eine klare Kommunikation aller Beteiligten. Wer befindet sich vor Ort? Wer wird zugeschaltet? Soll es Videos geben, die eingespielt werden? Wo wird der Stream zu sehen sein? Das Organisationsteam sowie das Regieteam müssen zwingend eine gleiche Vorstellung des bevorstehenden Events haben. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sichert darüber hinaus ein frühzeitiges Beseitigen von Unsicherheiten. Für alle Beteiligten vereinfacht eine entspannte Umgebung die Arbeit und führt zu einer höheren Qualität im Stream.
Beteiligte vorher intensiv briefen
Alle Beteiligten sollten vor dem Livestream gebrieft werden. Durch eine gute Vorbereitung der Beteiligten können Unsicherheiten minimiert werden. Durch eine erfahrene Regie kann Sicherheit vermittelt werden. In einem vorherigen Probedurchgang hat die Regie darüber hinaus die Möglichkeit, die Teilnehmenden kennenzulernen. Sie erfahren zum Beispiel mehr über die Sprechlautstärke sowie eine mögliche Unsicherheit. Diese Kenntnis ist für die Regie von hoher Bedeutung, um individuell auf jeden Beteiligten im Livestream eingehen zu können. Einen verunsicherten Beteiligten würde die Regie zum Beispiel nicht oder erst später auf ein zu hohes Sprechtempo aufmerksam machen. Je besser sich die Beteiligten gegenseitig einschätzen können (vor allem, wenn man es regieseitig nicht mit ausgebildeten Sprechern zu tun hat), desto höher die Qualität eines Livestreams. Im Rahmen der Planung ist es somit von großer Bedeutung, ausreichend Kapazitäten für Testläufe und Briefings einzuplanen. Dabei gibt es einen Grundsatz: Je besser die Vorbereitung, desto entspannter die Veranstaltung.
Klare Kommunikation aus der Regie
Der Livestream steht kurz bevor. Die Beteiligten vor der Kamera sollten sich jetzt nur noch auf ihren Auftritt konzentrieren. Die Regie sorgt für eine reibungslose technische Begleitung. Die Regie gibt den Beteiligten Sicherheit. Für eine gelungene Regieführung ist eine klare Kommunikation notwendig. Besonders wichtig ist der Zeitpunkt des Livegehens. Dabei können Handzeichen oder Lichtsignale helfen. Auch hier ist eine Kommunikation vorab hilfreich. Im Rahmen des vorangegangenen Briefings sollten Handzeichen bzw. Signale abgestimmt werden. Ansonsten läuft man Gefahr, Missverständnisse herbeizuführen, welche live schwer zu kaschieren sind.
Starke Partnerschaften für die Planung eines Livestreams
Besonders bei der erstmaligen Durchführung eines Livestreams ist es hilfreich, erfahrene Partner mit an Bord zu holen. Diese geben Sicherheit und führen dazu, dass Sie sich als Unternehmen auf die inhaltliche Ausrichtung konzentrieren können. Die enra GmbH hat bereits über 250 betreut. Profitieren Sie von diesen Erfahrungswerten. Darüber hinaus pflegt die enra GmbH ein hochwertiges Partnernetzwerk, um auch Ihre Veranstaltung erfolgreich durchführen zu können.